Am
26. Nov. 2003 erschien die neue CD von Franken Dry "Äpfelbirnbaam"
Wundervoll interpretiert sind auch die beiden "Coversongs" im breitesten Fränkisch (Anspieltipp: "What a wonderful World" mit Text von Charly Fischer !!!). Das ist "Worldmusic" im besten Sinne: unglaublich, wie gut sich das Fränkische mit Blues, Rock, Country, Reggae, ja sogar Salsa-Klängen verbindet: Nachzuhören auf der beiliegenden "NÜRNBERG attacks Vol. 3"-CD. Die "Ananas Diät" besticht nicht nur durch den witzigen Text, sondern fantastischen, mehrstimmigem Gesang, ausgefeilten Bläsersätzten und tanzbarem Groove. So locker können Franken sein! Geeignet für Karneval, Feste und Anlässe aller Art, die nicht im muffigen Bierzeltdunst versinken wollen, sondern Musik für ein weltoffenes Franken spielen wollen. -dw- Musik Zentrale Die AZ schreibt: Ein
Sandstein im Brett „Äpfelbirnbaam“:
die Debüt-CD von „franken dry“ Der
eine spinnt mit der „Frankenbänd“ Kirchweih-Traditionen in die
Gegenwart fort, der andere ist als Frontmann von „Saitenspinner“ auf
Oldie-Nostalgie abonniert. Zusammen mit Alf Schmucker („Cahoots“)
stapeln Charly Fischer und Heinz Pöhlmann nun ihre Erfahrungen zum
Akustiktrio „franken dry“ hoch. „Äpfelbirnbaam“ heißt die
konsequent altmodische Debüt-CD (Sinwell Records). „Gut abgehangen“
nennt der Dreigesang FPS das. Stimmt. Auch
hier die Lust an der Verballhornung. Günter Stössels Verfränkelung von
„Me and Bobby McGhee“ schneit herein und Louis Armstrongs „Wonderful
World“, in die Charly Fischer „Kärsch in der Bläih“ und „Maigläggla“
pflanzt. Frotzelnd-charmant beschreibt man bubbelnde Zeitgenossen und
alles, was einen Sandstein im Brett hat: Kirchweih, Club, Landbesuche und
„all die Frau’n, die auf Aldi bau’n“. Musikalisch ist „franken
dry“ eine Spur zu trocken. Ein typischer Fall für FSK 40. Andreas
Radlmaier Abendzeitung Nürnberg,
11.12.03 Die NN schreibt:
Im Doppelpunkt: Franken
Dry Im
Bühnenalltag sind sie ein akustisches Trio, für den vollen Sound ihrer
ersten CD haben sich die drei von Franken Dry namhafte, elektrische Verstärkung
geholt und neunzehn Songs „zwischen Rumpelrock und Sandstein Reggae“
zusammengetragen. Leicht und locker singen sie sich dreistimmig und
stilistisch vielfältig die urfränkische Seele aus den Leib: Pech, Stau,
Aldi, blöde Ausreden, Schmuddelwetter, Autowerkstatt, der Club und andere
Alltagssorgen liefern den Stoff für die eingängigen Songs und gipfeln in
dem Wunsch, dass die Kärwa 14 Tag dauern soll. „Äpfelbirnbaam“ gibt
Antwort auf alle Fragen, die den Durchschnittsfranken so umtreiben. Volker
Peter
|
|